Augendiagnose (Irisdiagnostik)
Grundgedanke der Augendiagnostik: unsere Augen sind Spiegel von Körper und Seele. Über Nervenbahnen ist unser Körper mit dem Auge verbunden, so dass sich für einen ausgebildeten Fachmann Störungsfelder und Krankheitssymptome ablesen lassen.
Die Iridologie bezieht sich auf Farbe, Form, Struktur u. Pigmentierung der Iris ( Regenbogenhaut) Erweitert man das Beobachtungsfeld auf die umgebenden Strukturen wie Pupille, Hornhaut (Cornea), Augenweiss (Sklera) und Bindehaut (Conjunktiva) zusammen mit ihren Blutgefäßen sowie Ober- und Unterlid mit den Wimpern, spricht man von Augendiagnose.
Grundfarbe und Grobstruktur der Iris sind weitgehend festgelegt. Sie sind nach der endgültigen Ausformung (etwa im 7. Lebensjahr) im wesentlichen unveränderlich und für den einzelnen Menschen so typisch, dass man sie zur Personenidentifizierung verwendet ("genetischer Fingerabdruck").
Bei der diagnostischen Auswertung mittels Iriskop berücksichtigt man zum einen die Art der Irisphänomene, zum anderen den Platz, an dem sich die Zeichen auf der Iris finden.
Diese Hinweise im Auge können erkannt werden, lange bevor der Mensch erkrankt. Das ermöglicht eine vorbeugende Behandlung, so dass es gar nicht erst zum Ausbruch einer Krankheit kommen muss.