Massagen


  1. Fußreflexzonenmassagen
  2. Körpermassagen

In der heutigen stressigen Zeit entstehen immer mehr Erkrankungen des Bewegungs- und Muskelapparates, wie

  • Kopfschmerzen
  • Migräne
  • HWS-Syndrom
  • LWS-Syndrom
  • Ischialgien
  • allg. Verspannungen usw.

Fußreflexzonenmassagen

Die Reflexzonentherapie am Fuß gehört vermutlich zu den weitverbreitesten Heilmethoden, da sie in vielen Ländern und Kulturen angewendet wird, um auf der einen Seite prophylaktisch die Gesundheit zu erhalten und auf der anderen Seite Kranken zu helfen und zu heilen.

Ausgehend davon, dass auf der Fußunterseite allen Organen entsprechende Reflexzonen zugeordnet werden, wird diese Therapieform (entwickelt 1917 von William H. Fitzgerald, einem
amerikanischer HNO-Arzt, der das Wissen der Indianerstämme erforschte und systematisierte)heute bei vielen ausgebildeten Physiotherapeuten und Heilpraktikern angewendet, und ist eine sehr sanfte, angenehme und wirkungsvolle Behandlung.

Nach Fitzgerald ist der Körper in 10 Längskörperzonen eingeteilt.

Bei der ersten Befundung des Patienten werden die Füße inspiziert (z.B. Feststellung von Fehlformen des Fußes, Gewebsveränderungen und Aussehen von Haut und Nägeln) und die behandlungsbedürftigen Reflexzonen abgetastet (hinsichtlich Schmerzhaftigkeit, Schweißausbrüchen etc..

Bei der Diagnose und Behandlung werden die Reflexzonen in zwei Zonen eingruppiert:

  • Symptomzonen verweisen auf die Organe, bei denen der Patient Beschwerden hat.
  • Hintergrundzonen sind druckschmerzempfindlich und verweisen somit auf mögliche Entstehungsursachen.

Die Behandlung dauert ungefähr 30 - 45 min. und wird in der Regel mit den Händen durchgeführt.

Bei der Fußreflexzonenmassage werden verschiedene Reaktionen ausgelöst (z.B. wird die Ausscheidung von Schweiß, Urin, Stuhl angeregt; es ändert sich deren Geruch, Farbe und Konsistenz). Gleichzeitig wird die psychische Verfassung des Patienten verbessert.

Körpermassagen

Die Körpermassage ist sowohl integrierter Bestandteil der Schulmedizin als auch der klassischen Naturheilmedizin. Beide nutzen die Möglichkeit, durch bestimmte Massage-Grifftechniken Beschwerden zu lindern, Körperfunktionen zu aktivieren und eine Entspannung herbeizuführen. Durch unterschiedliche Massagegriffe hat man außerdem über die Haut, Muskulatur und Knochenhaut Zugriff auf bestimmte innere Organe (über sogenannte Reflexbögen).

Massagen steigern die Durchblutung, regen den Lymphfluß an, entstauen Venen, lösen verhärtete Muskeln und verklebtes Gewebe (Myogelosen), beseitigen Schmerzen und können sogar Ängste beseitigen.

Abhängig von der Anamnese und Auswertung der Befunde wird in meiner Praxis festgelegt, mit welcher Massagetechnik gearbeitet wird. Natürlich wird die Massage kombiniert mit anderen Möglichkeiten, die Beschwerden zu lindern. So werden z.B. Blockierungen der kleinen Wirbelgelenke gelöst, Beinlängendifferenzen oder Beckenschiefstände korrigiert.

Durch Massage freigesetzte Schlackstoffe können in Kombination mit der Schröpftherapie ausgeleitet werden. Wenn notwendig kann das gesamte Massageprogramm durch neuraltherapeutische Behandlungen ergänzt werden.

Massagen sind für den Patienten nicht nur angenehm und wohltuend für den Körper sondern auch für die Seele. Sie wirken entspannend und beruhigend.