Nahrungsmittelunverträglichkeiten


In den letzten Jahren haben gerade allergische Erkrankungen stark zu genommen. Täglich kommen wir Menschen mit einer Vielzahl von Stoffen, Flüssigkeiten und Nahrungsmitteln in Kontakt. Bei einigen Menschen ist diese Berührung unproblematisch. Andere wiederum reagieren darauf überempfindlich (allergisch).

Allergie:
ist eine spezifische Überempfindlichkeit gegenüber bestimmten Antigenen. Sie sind eigentlich nicht schädlich.
Ausgelöst wird die Allergie durch eine Antigen-Antikörper-Reaktion (Abwehrreaktion). Sie kann so heftig sein, dass es zu einem lebensbedrohlichen anaphylaktischen Schock kommen kann.

Pseudoallergie:
bei dieser Allergie gibt es auch Reaktionen auf bestimmte Antigene, jedoch gab es vorher keinen Kontakt.

Kreuzallergie:
hier gibt es Reaktionen auf verschiedenen Antigene, die bestimmte Übereinstimmungen in ihrer Struktur aufweisen.

Antigene, die o.g. allergische Reaktionen hervorrufen, werden Allergene genannt. Folgende Allergentypen gibt es:

  • Inhalationsallergene (z.B. Schimmelpilze, Pollen)
  • Nahrungsmittelallergene (z.B. Nüsse, Erdbeeren)
  • Kontaktallergene (z.B. Latex, Salben, Baustoffe)
  • Injektionsallergene (z.B. Gifte von Schlangen oder Bienen)

Bei der Untersuchung eines Patienten mit einer bestimmten allergischen Krankheit und der daraus abgeleiteten Diagnose, wird es auf der einen Seite immer schwieriger, dass verantwortliche Allergen herauszufinden. Auf der anderen Seite ist es u.U. nicht möglich, bestimmten Allergenen aus dem Weg zu gehen (z.B. Schimmelpilzen, Pollen, Milben).

Die in der Umwelt und den Nahrungsmitteln enthaltenen verschiedenen Substanzen machen die Suche nach Allergenen schwierig. So reagieren manche Menschen allergisch auf Farbstoffe, Konservierungsstoffe, Aromastoffe u.a. Um diese Substanzen zu bestimmen, kann man sich sowohl der Laborwerte als auch der Kinesiologie und der Bioresonanz bedienen.

Naturheilkundliche Therapien können helfen, indem die körperliche Abwehrkraft gestärkt wird u. eine Umstimmung des Organismus die Reaktionslage des Körpers verändert (zum Beispiel Eigenbluttherapie, Ernährungstherapie, Homöopathie, Mikrobiologische Therapie, Orthomolekulare Therapie, Phytotherapie, TCM, Bioresonanztherapie).